Wiesn 2015 der Bericht der Bereitschaft Trudering
Dienstbeginn war, wie jedes Jahr, um 09.00 Uhr, mit insgesamt 111 Helfern haben wir insgesamt 254 Patienten bis zum Wachende um 01:30 Uhr versorgt. Wenn man unbeteiligte Dritte befragt, was wohl die häufigsten Krankheitsbilder seien, die wir versorgen, steht an erster Stelle immer der Alkohol, also die gerne als „Alkoholleichen“ bezeichneten Betrunkenen. Dies hat aber lediglich nur bei knapp 10% der zu versorgenden Patienten ausgemacht. 81 mal sind unsere Tragetrupps ausgerückt und 42 Patienten wurden in ein Krankenhaus weitertransportiert.
Mit Abstand seit mehreren Jahren die häufigsten Einsätze betreffen Personen mit Verletzungen, also sog. „Chirurgische Notfälle“. Diese Patienten werden entweder bei uns auf der Wiesnwache ambulant versorgt, wofür eigens ein kleiner OP zum Nähen von Wunden eingerichtet wurde, oder die Patienten werden nach einer Notfallversorgung und Stabilisation des Kreislaufs mit dem Rettungsdienst in die umliegenden Kliniken gefahren.
Bei all den Patienten bleibt aber zu bemerken, dass wir dieses Jahr wieder zum Glück keine Schwerverletzten oder lebensgefährlich erkrankten Patienten hatten, so dass es allen in der Zwischenzeit wieder gut gehen müsste. Insgesamt zieht der Wachleiter Thomas Marek aus dem vergangenen Oktoberfestdienst eine positive Bilanz.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es heißt „Abfahrt zum Wiesndienst 2016“.