Besuch der Ausstellung "Was zählt der Mensch"
Am Freitag Abend, den 2.6.2017, machten sich sieben Mitglieder unserer Bereitschaft auf den Weg ins Lehel, um die Wanderausstellung "Was zählt der Mensch" zu besuchen.
Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Genfer Konventionen (1864-2014) hat das Dunant-Museum, Heiden (Schweiz), eine Sonderausstellung zum Humanitären Völkerrecht und der Rolle des Roten Kreuzes konzipiert, die bis Ende Juni in München gastiert.
Mit Hilfe eines Tablets und Kopfhörer kann jeder Besucher seinen eigenen Rundgang durch die Ausstellung machen. Sehr eindrucksvoll und abwechslungsreich wird in kurzen Beiträgen das Zustandekommen, die Bedeutung und die Auswirkungen des Humanitären Völkerrechts erläutert und welche Rolle dabei das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) spielt. Der wichtigste Gedanke dabei ist: Der Wert des einzelnen Menschen ist unantastbar und nicht verhandelbar. Das Symbol des roten Kreuzes, des roten Halbmondes und des roten Kristalls auf weißem Grund soll allen nicht Kämpfenden im Krieg sichtbaren und wirksamen Schutz bieten.
Durch die Ausstellung begleitete uns Gudrun Rösler von der Bereitschaft Neuperlach, die unsere Fragen beantwortete. So verbrachten wir zwei sehr interessante Stunden mit vielen Informationen. Unser Resümee: eine Ausstellung, die wirklich einen Besuch wert ist.